Gebete, Lieder, Psalmen
Psalm 73, 23-26
Dennoch bleibe ich stets bei dir;denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott,
allezeit meines Herzens Trost und Teil.
Krankengebet
Ich rufe deinen Namen an,du bist der Herr, der helfen kann.
Führe mich...
Führe mich o Herr und leitemeinen Gang nach deinem Wort.
Sei und bleibe du auch heute
mein Beschützer und mein Hort
Nirgends als bei dir allein
kann ich recht bewahret sein.
Amen
Lied: Wer nur den lieben...
1. Wer nur den lieben Gott lässt walten
Und hoffet auf Ihn allezeit
Den wird Ihn wunderbar erhalten
In aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott dem Allerhöchsten traut
Der hat auf keinen Sand gebaut.
2. Was helfen uns die schweren Sorgen?
Was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es, dass wir alle Morgen
Beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid
Nur größer durch die Traurigkeit.
7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen
Verricht das Deine nur getreu
Und trau des Himmels reichem Segen
So wird er bei dir werden neu.
Denn welcher seine Zuversicht
Auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Zum Lernen und Mitsingen:
Wer nur den lieben Gott lässt walten...
Lied:Hebe deine Augen auf...
Hebe deine Augen auf zu den Bergen,von welchen dir Hilfe kommt.
Deine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht. Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 -1847
Zum Lernen und Mitsingen:
Hebe deine Augen auf zu den Bergen...
Sei stille dem Herrn...
Sei stille dem Herrn und warte auf ihn;
der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
Befiehl ihm deine Wege und hoffe auf ihn.
Steh ab vom Zorn und lass den Grimm.
Sei stille dem Herrn und warte auf ihn.
Zum Lernen und Mitsingen:
Sei stille dem Herrn...
Leid und Verzweiflung
Psalm 42 Vers 4 und 6
Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Meine Tränen sind meine Speise
Tag und Nacht.
weil man täglich zu mir sagt,
Wo ist nun dein Gott?
Was betrübst du dich, meine Seele,
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott!
Denn ich werde ihm noch danken,
dass er meines Angesichts Hilfe
und mein Gott ist.